Obwohl Griechenland vor etwa neun Jahren am Rande der Insolvenz stand, ist es heute eine der Wachstumsregionen Europas. Dies ist lässt sich hauptsächlich auf wirksame Reformen und politische Stabilität zurückführen.
In diesem CIO Special erörtern wir die makroökonomischen Bedingungen des Landes, einschließlich seines Arbeitsmarktes und des sich erholenden Tourismus, um zu erklären, warum Griechenlands Wachstum den Rest der Eurozone in den kommenden Jahren überholen könnte.
Wichtige Schlussfolgerungen:
- Seit der Finanz- und Staatsschuldenkrise hat Griechenland seine Wettbewerbsfähigkeit durch eine Reihe von Reformen erhöht.
- Dank der vorzeitigen Tilgung von Hilfskrediten konnte Griechenland seine Schuldenquote von 206% des BIP im Jahr 2020 auf 166% in Q2 2023 senken. Ratingagenturen stuften 2023 Griechenland auf „Investment Grade Rating“ hoch.
- Griechenland hat das Potenzial, seine Wirtschaft weiter zu transformieren und zu stärken. Herausforderungen hinsichtlich der politischen Umsetzung weiterer Reformen bleiben allerdings vorerst bestehen.